Après Ski fahren in Arosa…

Pascal – Zwei Tage in die Berge. Bereits zwischen Weihnachten und Neujahr wollten wir eigentlich ein paar Tage in die Berge fahren. Da die Wetter- und Schneeverhältnisse jedoch nicht ideal waren, liessen wir von diesem Vorhaben ab. Am letzten Wochenende kamen wir dann doch noch in den Schnee. Relativ spontan haben uns Oli und Nathalie (Oli, den ihr bereits vom Gurtenfestival, Stockholm und Riga kennt) gefragt, ob wir nicht ein Wochenende mit nach Arosa kommen möchten.

Am Samstagmorgen um 07:00 Uhr war das Auto beladen und wir unterwegs in die Berge. Da die Wetterprognose für das Wochenende nicht die Beste war, liessen wir uns Zeit. In Arosa angekommen, deponierten wir erstmals unsere Taschen in der Unterkunft. Im Hotel Stoffel ,welches sehr zu empfehlen ist, haben wir zwei Zweierzimmer reserviert. Umgezogen (Oli musste zuerst noch ins Sportgeschäft um neue Ski-Hosen zu kaufen) ging es dann auf die Piste. Die Sicht war wunderbar: Nebel, Schneefall und eine Sicht von knapp 20 Meter… Nach zwei Abfahrten landeten wir bereits in der Beiz. Mit Burger, Spätzlepfanne und Bier stärkten wir uns. Von der ersten Verpflegungsstation ging es direkt zur nächsten. In der Kuhbar bei der Tschuggenhütte begann bereits um 13.00 Uhr der Après-Ski. Zum Einstieg gab es erst einmal eine Runde Kaffee Lutz.

kaffelutz
Bewertung: 4 von 5 Kaffe Lutz

Mit dem bevorstehenden Highlight, dem Auftritt der Atzen, trank man sich das Wetter schön. Die Stimmung sank auch nicht, als die Meldung eintraf, dass das Konzert später stattfinden wird, da die Künstler noch im Schneegestöber festhingen. Um die Zeit zu überbrücken, wurde fleissig Kaffee Lutz, Tee Lutz und Bier bestellt… Zufälligerweise war El Blanco Jones (der auch beim Riga-Ausflug dabei war) am gleichen Wochenende mit seinem Kollegen Max in Arosa und halfen tatkräftig mit, die rumstehenden Getränke zu leeren.

Bewertung: 3 von 5 Jagertee
Bewertung: 3 von 5 Tee Lutz

Als um 17.00 Uhr immer noch keine Atzen in Sicht waren (ausser diejenigen welche sich vor der Bühne aufhielten), war der Pegel bereits schon in kritischer Höhe – man musste sich sicherlich bald einmal auf die Talfahrt begeben. Eher langsam, der Sicht und den Umständen angepasst, fanden wir dann den Weg unversehrt wieder bis zum Hotel. Nach einer Dusche und einem Power-Nap traf man sich dann in der Lobby wieder zu einem Apéro. Das bestellte Taxi, welches uns zum Restaurant bringen sollte, steckte im starken Schneefall fest. So machten wir uns zu Fuss auf den Weg ins Restaurant. Im Coucoulouche war ein Tisch für vier Personen reserviert. Bei Tapas und Fajitas, Bier, Wein und Erdbeer – Margaritas liessen wir den Abend gemütlich ausklingen. Wer sich diese Köstlichkeiten nicht entgehen lassen möchte, reserviert beim nächsten Arosa Besuch am besten ein Tisch dort.

Bewertung: 5 von 5 Margaritas
Bewertung: 5 von 5 Margaritas

Am nächsten Morgen verköstigten wir uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet des Hotels Stoffel. Da der Samstag doch schon sehr intensiv ausgelebt wurde, entschieden wir uns den Sonntag gemütlich anzugehen. Das Wetter spielte an diesem Tag besser mit. Vereinzelt drückten Sonnenstrahlen bereits beim Frühstück durch. In der Hoffnung, dass das Wetter noch besser werde, machten wir uns auf den Weg zum Restaurant “Isblaatere“. Mit Wolldecken und Wärmelampen, kann man dort auf der Terrasse das schöne Bergpanorama von Arosa auskosten. Da erst knapp zwei Stunden seit der letzten Mahlzeit vergangen waren, bestellten wir Bündner Bauern Salsiz, Fondue und eine gemischte Bündnerplatte. Als Dessert wurde dann noch ein Schweinekotelett und ein Apfelstrudel mit Rahm aufgetischt. Mit gefüllten Bäuchen genossen wir die letzten Stunden in den Bergen, bevor es dann wieder ins Flachland ging. Fazit: Schlechtes Wetter gibt es nicht, mann muss es nur geschickt auskosten…oder austrinken.

 

Jetzt für den Newsletter anmelden

Bleibe immer auf dem Laufenden und erhalte tolle News per Mail.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*