Schritt für Schritt – gut Ding will Weile haben…

Pascal – Seit dem letzten „Bus-Update“ ist einige Zeit verstrichen… Die Gründe? Das Leben halt – manchmal kommt es halt nicht so, wie man es sich vorstellt. Trotzdem geht es weiter!

Weiter gehts – Aussen ist der Bus „Fertig“

Der Boden wurde verlegt, die Wände sind isoliert und auch das Dach wieder montiert. Nun geht es an den Innenausbau… Doch halt – die alten Fenster (Einfachverglasung) sind nicht ganz dicht. Desshalb, abdichten oder erneuern? Nach den ersten Offerten für neue Fenster (und es benötigt davon ja einige…) war die Idee schon fast wieder begraben. Wir erhielten Offerten Von 16’000.– bis 27’000.– Franken. Way too much… Nach langem Weitersuchen, dann aber doch noch Hoffnung: ein lokaler Glaser machte einen mehr als vernünftigen Preis – welchen wir dann auch im Budget unterkriegten. Somit – alle Fenster raus, neue Fenster rein. Die meisten Fenster wurden durch zweifach-verglaste Scheiben ersetzt (und eingeklebt). Im oberen sowie im unteren Stock hatten wir jedoch noch jeweils ein kippbares Camper-Fenster eingebaut. In der oberen Etage dient dies zum lüften, zusammen mit dem grossen Fenster auf der Rückseite – in der unteren Etage dient es neben dem Lüften ebenso auch als Durchreiche von der Küche nach aussen.

Ebenso konnten, nachdem das Dach neu versiegelt und gestrichen wurde, auch die Solarpaneelen angebracht werden. Insgesamt 8 x 180W dürften bei Sonnenschein dafür sorgen, dass genügend Strom gewonnen werden kann. Für das Speichern des Strom sind 2 x 400Ah Lithiumbatterien vorgesehen. Damit man auch bei Regen noch draussen etwas machen kann, wurde auch noch eine grosse (5.5m) Sonnenmarkise angebracht.

Auch im Innenbereich ging es weiter. Der ganze Eingangsbereich wurde neu gestrichen, die alten Treppenstufen entfernt und neu gemacht. Dabei lassen sich die beiden untersten Treppenstufen auskippen um darunter Platz für die Schuhe zu haben. Im Bereich unter der Treppe kommen der Wasser- sowie der Abwassertank hin. Hier fehlt eigentlich nur noch der Boden, dann ist dieser Teil des Buses fertig… :-p

Das erste Mal im Bus schlafen!

Die Pläne für die Möbel und Betten waren gemacht – nun ging es um die Herstellung dieser. Im Prozessor in Aarau hat es dafür alle benötigten Maschinen. Genügend Schubladen mit Stauraum, zwei 90cm Betten, ein 140cm Bett sowie ein kleiner „Raumtrenner“ wurden gefertigt und montiert. Matratzen rein und noch ein wenig Strom. Der ersten Nacht im Bus stand also nichts mehr im Wege.

Mehr über das Doppeldeckerprojekt

Wir bauen einen Bristol Lodekka Doppeldecker zum fahrenden Tiny House um – alle Beiträge dazu findet ihr in der Übersicht (https://daytrippers.ch/category/tiny-house-doppeldecker-bus/).

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