Spi- Spu- Spanferkel!

Pascal – Was für ein Fest! Der Kalender zeigte den 8. August 2015 an: Nationaler Spanferkeltag! Und dieses Jahr stellte sich eine aussergewöhnlich aufgestellte und draufgängerische Gruppe dieser Challenge. In der drittkleinsten Gemeinde des Kanton Aargaus, genauer gesagt in Kallern, traf sich die tollkühne Crew kurz nach dem Mittag um 17 kg bestes Schweinefleisch zu grillen.

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17 kg Spanferkel

Doch so ein Spanferkel benötigt ja auch seine Zeit, und wie könnte man diese Zeit am besten überbrücken? Wie es sich gehört für angehende Lehrer mit einer guten Partie Schach. Da aber nur ein Schachbrett zur verfügung stand und somit auch nur 2 Personen involviert waren, musste eine alternative Beschäftigung her… Rallye! Also hiess es Auto beschaffen, auf Vordermann bringen und los gehts. Ein kleiner Vorgeschmack dazu hier:

Leichter gesagt als getan… Zuerst ging es ab in die “Stadt” zum Gefährt unserer Träume Albträume: ein Lancia Delta GT. Da dieses nicht mehr eingelöst ist und somit auch keine Nummer hat, muss es abgeschleppt werden. Wieder in Kallern angekommen, den Lancia im Schlepptau, wurde dieser ersteinmal auf Vordermann gebracht. Neu lackiert, Sicherheitsgurte angezogen konnte es dann losgehen.

Zeitgleich sonnte sich das Spanferkel über dem Feuer und das Bier genoss ein Abkühlungs-Bad im Eiswasser. Alles war vorbereitet für das abendliche Festmahl. Die Meute rund um das Spanferkel vergrösserte sich von Stunde um Stunde. Die Ersten machten sich schon ernsthaft Gedanken, ob es dann für alle überhaupt reicht oder ob wir nicht vielleicht doch besser noch ein zweites Schwein besorgen sollten… Doch neben dem Fleisch, gab es noch unzählige Salate, Brot und auch haufenweise Bier, vielleicht genügt es ja doch.

Der steigende Alkohol-Gehalt im Blut und die stark scheinende Sonne schlug einigen wohl zu fest auf den Kopf und führte zu waghalsigen Stunts. Barfuss, in Badehose und mit einem Bier bewaffnet lief ein bis dato unbekannter Anwesender den naheliegenden Hügel hinauf, um diesen anschliessend mit dem Skateboard hinunter zu düsen: was für eine geniale Idee! Da wäre selbst Jackass nicht darauf gekommen. Einen Unall mit 30 km/h auf dem heissen Asphalt, was das wohl für Schürfungen und Verbrennungen geben mag? Vielleicht sogar Brüche? Glücklicherweise waren unter den Anwesenden auch Militär-Sanitäter… Doch besser man schaut sich das Video an, dass dabei entstanden ist:

Um es noch aufzuklären für diejenigen welche das Video nicht gesehen haben: es gab keine Brüche, Schürfungen oder Verbrennungen. Einzig ein paar Wespenstiche blieben übrig, sowie auch ein Bein des Schweines. Die bleibenden Eindrücke dieses Tages lassen wohl auf eine baldige Fortsetzung hoffen. Ob es dann wieder ein Schwein wird, ein Lamm, eine ganze Kuh oder doch nur ein paar “gügeli am Spiess”? On a verra…

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