Der Innenausbau hat begonnen – es geht vorwärts

Pascal – Nachdem wir in der unteren Etage wieder einiges weiter planen konnten und vor allem die Plätze für die Technik definiert wurden – ging es in der oberen Etage in den Ausbau.

Im oberen Geschoss lässt sich schon bald wohnen.

Eine Arbeit auf die ich mich sehr gefreut habe, war das Verlegen des Parketts und das Montieren der Seitenwände im oberen Geschoss. Endlich sieht man einen Fortschritt und es fühlt sich wohnlich an. Die Seitenwände (von www.woodupp.ch) sehen im übrigen nicht nur toll aus, sondern verbessern auch die Raumakustik. Die Akustikpaneelen sind schalldämmend und beseitigen den Nachhall. Zudem besteht der verwendete Akustikfilz aus recyceltem Kunststoff und das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

3D Viewer – Obergeschoss

Für eine grobe Schlafzimmer-Planung wurde auch ein 3D-Modell erstellt. Die geht heutzutage viel einfacher, dank einem Smartphone und der “Polycam” App. Das Ergebnis reicht allemal aus, um ein gutes Gespür zu erhalten und die Möbel mit SketchUP einmal zu skizzieren.

Für die Detailplanung hat dann aber Lukas Steiner (www.chiza.ch) übernommen. Was man schlussendlich nicht mehr sieht – der Boden wurde zur Hälfte zweimal verlegt… Im hinteren Teil des Busses hatte ich anfänglich das Bett und die Möbel anders geplant und desshalb den Parkett nicht über die ganze Breite verlegt (da dieser unter den Möbel nicht sichtbar gewesen wäre). Zum Glück wurde sauber gearbeitet und so konnte ich im Nachhinein diesen Fehler ausbessern, ohne den Boden komplett neu machen zu müssen.

Die obere Etage ist fertig (geplant)

Das der Boden wie auch die Wände und die Decke in der oberen Etage nun fertig sind, konnten wir die genauen Masse für die Möbel entnehmen und diese fertig planen. Dabei haben wir darauf geschaut, dass wir Schlafmöglichkeiten haben für vier Personen aber neben genügend Stauraum auch eine möglichst grosse Fläche zum Verweilen (oder Spielen) schaffen. Ebenso wird ein Bett “verstaubar” sein und so tagsüber für einen kleinen Arbeitsplatz weicht. Alle Möbel werden mit hellen Oberflächen und sichtbarem Holzkern produziert.

Mehr über das Doppeldeckerprojekt

Wir bauen einen Bristol Lodekka Doppeldecker zum fahrenden Tiny House um – alle Beiträge dazu findet ihr in der Übersicht (https://daytrippers.ch/category/tiny-house-doppeldecker-bus/).