Drei Tage durch die Atacama Wüste (Teil 1/2)

Diana – San Pedro de Atacama war unser Ausgansort um die dreitägige Jeep Tour durch die Atacama Wüste und Salar de Uyuni zu machen. Wir haben uns bereits im Vorhinein erkundigt und die Tour übers Internet gebucht. In San Pedro de Atacama gibt es aber einen ganzen Haufen an Anbietern, wo man auch gut vor Ort buchen kann.

San Pedro de Atacama

Das Dorf im Norden von Chile, liegt bereits auf 2’500 Meter über Meer. Hier herrscht irgendwie ein ganz entspannter Flow, denn man einfach selber erleben muss. Wir empfehlen eine Nacht in San Pedro zu übernachten, damit man sich schon etwas an die Höhe aklimatisieren kann. Zu dem hat man so Zeit noch Wasser und ein paar Snacks für die Tour einzukaufen. Übernachtet haben wir in einer Art Salziglu. Das Domo Los Abuelos war eine coole Erfahrung.

Jeep Tour – Tag 1

Um 07:30 Uhr wurden wir abgeholt. Wir hatten das gesamte Gepäck mit uns, da für uns die Tour in Uyuni aufhörte und wir von dort aus weitergingen. Die Tour kann übrigens auch bis nach San Pedro de Atacama zurück gemacht werden, dann kann man das grosse Gepäck in der Unterkunft in San Pedro lassen.

Zuerst wurden wir zu sechst in einem Minibus ca. eine Stunde in die Pampa hinaus gefahren. Dort befand sich dann eine kleine Hütte, welche den Zoll nach Bolivien darstellte. Nach dem wir einen weiteren Stempel im Pass erhalten haben, wechselten wir in unseren Jeep.

Unsere Reisegruppe bestand aus Hugo dem Fahrer, einer Schweizerin, einer Deutschen, einer Chilenen, einem Holländer, Pascal und mir. Nachdem alles aufs Dach gepackt war, ging die Fahrt los. Das heutige Ziel war bis zur Laguna Colorada zu gelangen, wo dann auch unsere erste Unterkunft auf uns wartete. Kaum losgefahren wurden auch schon fleissig Coca Blätter verteilt. Denn heute ging es bis auf 4’900 Meter über Meer. Allzu gesund war dies aus unseren Augen nicht. Wir haben viel Wasser getrunken und Coca Blätter gekaut. Doch bei dieser Höhe drückte es allen auf den Kopf. Denn auch unsere Unterkunft befand sich noch auf 4’600 Metern über Meer. Bei Pascal und mir war das starke Kopfweh und die Übelkeit aber zum Glück nach ein paar Stunden wieder weg und danach spürten wir nichts mehr auf der ganzen Tour.

Die Unterkunft der Ersten Nacht war sehr einfach, aber hatte trotzdem seinen Charme. Man braucht aber auf jeden Fall einen guten Schlafsack und warme Kleidung. Denn es wird extrem kalt in der Nacht und Heizung oder Isolation ist hier kein Thema. Auch tagsüber ist es vor allem wegen dem Wind eher kalt trotz Sonnenschein. Teil 2 folgt findet ihr HIER!

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3 comments

  1. Wau das haut mich fast um. Das ist ja Wahnsinn, was ihr da erlebt. Und dann der Bericht – ich schaue mir ja sehr viele Reiseberichte im TV an, aber das was ihr da liefert ist professionell. Bravo – Riesenkompliment. Die karge aber eindrückliche Wüstenlandschaft ist imposant. Die Flamingos und Lamas sind total exotisch. Nun macht weiter so – ich geniesse es – bin ja immer bei euch. Gruss: (Schwieger)-Papi.

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