Mallorca einmal anders…

Pascal – Über den ersten August reisten wir für 5 Tage nach Mallorca. Doch nicht El Arenal und Ballermann war das primäre Ziel, sondern Palma de Mallorca, ein Poloturnier und das Besichtigen der Insel stand im Vordergrund. Doch schön der Reihe nach:

Tag 1 – Donnerstag, 30. Juli 2015

Bereits am Morgen um 06:00 Uhr klingelte der Wecker. Eigentlich hätte um diese Zeit der flieger ab Basel abheben sollen. Glücklicherweise wurde die Abflugzeit auf 10:00 verschoben. Mit dem Bus und Zug ging zum Euroairport Mulhouse. Zuvor Online eingecheckt, nur Handgepäck dabei (reicht ja bei fünf Tagen…) sitzen wir um 09:45 Uhr im Flieger.

In Mallorca angekommen, bei 35 Grad, setzten wir uns in ein Taxi und liessen uns zu unserer Unterkunft fahren. Wir haben uns für eine Wohnung von AirBnB entschieden. Auf eine kleine aber feine Unterkunft in mitten der Altstadt von Palma fiel schlussendlich unsere Entscheidung. (Airbnb.com)

Vor unserer Haustür befand sich die Shopping-Meile von Palma. Also machten wir uns sogleich auf den Weg, die Altstadt von Palma zu erkundigen. Die meisten Menschen kennen Mallorca wohl nur vom Ballermann und haben wohl keine Ahnung wie schön die Altstadt ist. Die vielen kleinen Cafés und Restaurants luden zum Verweilen ein, nachdem man sich in den Läden und Boutiquen das Portemonaie leer gekauft hat. Von den “Reisestrapazen”, den warmen Temperaturen und dem reichlichen Nachtessen erschöpft, gingen wir frühzeitig ins Bett. Schliesslich lag ein anstrengender Tag vor uns.

Tag 2 –  Freitag, 31. Juli 2015

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Der Freitag war der eigentlich Grund, warum wir nach Mallorca gingen. Durch meinen Arbeitgeber hatte ich die Möglichkeit, am Engel & Völkers Polo Cup auf der Finca von Christian Völkers “teilzunehmen”. Die historische Finca liegt direkt an der malerischen Serra de Tramuntana. Das 15 Hektar große Anwesen erstreckt sich über mehrere Terrassen bis ans Meer. Mit viel Liebe zum Detail hat der Hamburger Unternehmer die mehr als 500 Jahre alte Finca „Son Coll“ restauriert, um den ursprünglichen Charakter des Bauwerks zu erhalten. Seit fast 20 Jahren baut er auf seinem traditionellen Anwesen Wein an.

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Als Mitarbeiter konnte man am Freitag das Turnier, dem Dresscode entsprechend ganz in Weiß, verfolgen und anschließend im Garten der Finca bei einem argentinischen Asado feiern. Bei der anschliessenden Party wurde dann noch das Tanzbein bis tief in die Nacht geschwungen…

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Tag 3 – Samstag, 1. August 2015

Der Samstag stand ganz im Sinne des national Feiertags der Schweiz. Wir sind erst gegen Mittag aufgestanden (Gründe dafür sind wohl selbsterklärend…) um dann ein reichhaltiges Frühstück/Mittagessen zu uns zu nehmen. Den Tag durch haben wir wederum die Stadt besichtigt und sind viel gelaufen. Da ich noch wusste, dass Kollegen von mir auch auf Mallorca waren, planten wir den Abend in El Arenal zu verbringen. Beim Ballermann angekommen setzten wir uns im Megapark an einen Tisch und tranken gemütlich ein Bier, während wir das Treiben um uns herum gespannt verfolgten.

Ein witziges Szenario welches wir beobachteten war eine Art Trinkspiel… Was genau die Regeln waren, konnten wir nicht herausfinden, jedoch schien es eine menge Spass zu machen. So verbrachten wir einige Zeit, eine Gruppe von jungen Männern dabei zu beobachten.

4 rein zufällig getroffene Schweizer die sich im Spiel "Wer hat mehr Promille" massen.
4 rein zufällig getroffene Schweizer die sich im Spiel “Wer hat mehr Promille” massen.

Der Zwischenstand des Spieles um 21:08 Uhr war wie folgt (Namen frei erfunden):

1. Chris – 2.21 ‰
2. Marc – 1.79 ‰
3. Yves – 1.75 ‰
4. Domenico – 0.81 ‰

Wer danach der erste war der schlafen ging hätte sich damit wohl auch geklärt… Weitere Erinnerungen oder Schnappschüsse von diesem Abend sind leider nicht mehr Vorhanden, die Speicherkarte der Kamera hatte einen Ausfall… :-p Und meine Kollegen haben wir leider auch nicht angetroffen…

Tag 4 – Sonntag, 2. August 2015

Von den Strapazen der beiden Vortage gezeichnet ging es am Sonntag gemütliche zu und her. Frühstück, Siesta, Mittagessen, Siesta am Strand, Abendessen. Wieder völlig erholt, nahmen wir am Abend einen zweiten Anlauf, um meine Kollegen beim Ballermann aufzusuchen. Diesmal klappte es tatsächlich und wir mit einem kühlen blonden miteinander anstossen. Der Abend neigte sich dann aber relativ früh dem Ende zu, da wir von einer unaufsichtigen Damen mit gut 3 Liter Bier geduscht wurden…

Tag 5  – Montag, 3. August 2015

Am letzten Tag wollten wir nochmals etwas erleben. Um 11:00 Uhr hatten wir eine 3-stündige Quadtour gebucht. Da unser Taxi-Fahrer allerdings die gesuchte Adresse nicht direkt ansteuerte und das Ziel zuerst falsch eingegeben hatte, trafen wir erst um 11:05 Uhr beim vereinbarten Treffpunkt ein. Die Gruppe wartete allerdings nicht auf unser Eintreffen und sind schon losgefahren. Nichts mit Quad-Ausflug also. Dies liess unsere gute Stimmung jedoch nicht vermiesen. Kurzerhand sind wir zur nächsten Autovermietung gegangen und haben uns ein Cabriolet besorgt.

Nach einem Kaffe in der Nähe fuhren wir los. Eigentlich hatten wir keine Ahnung wohin, ich hatte nur noch gelesen, dass Cala Figuera einen Besuch wert sei und wusste auch, wo es sich in etwas befindet. Eine Fahrt ins Balue endete dann aber tatsächlich in Cala Figuera, wo wir als erstes ein Restaurant ansteuerten. Mit einem wunderschönen Blick in die Bucht genossen wir unser Essen.

Bucht bei Cala Figuera bei Santanyi.
Bucht bei Cala Figuera bei Santanyi.

Da wir das Auto noch bis am Abend hatten, fuhren wir noch eine Bucht weiter nach Porto Colom. Ein idyllischen Fischerdörfchen, mit vielen kleinen Buchten, Badestränder, Restaurants und natürlich Fischerboote. Hier liessen wir es uns nicht entgehen ins, fast schon zu warme, Wasser zu springen. All zu lange konnten wir es dann auch nicht geniessen, da das Auto noch am Abend zurück gegeben werden musste.

Porto Colom
Porto Colom

Als wir dann am Abend zu Hause angekommen sind, mussten wir bereits wieder die Taschen packen, den schon am nächsten morgen früh ging unser Flug zurück in die Schweiz. Fünf kurze, aber abwechslungsreiche Tagen hatten wir hinter uns. Es war schön, Mallorca einmal von einer anderen Seite als bisher kennen gelernt zu haben.

 

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