Taghazout: Surfen, Yoga und coole Leute

Diana – Taghazout ist ein kleines Fischerdörfchen an der Küste in Marokko. Hier erlebt man das marokkanische Leben noch ziemlich authentisch und genau das macht es aus. Wir sind echt begeistert von diesem kleinen (noch) nicht mega touristischen Ort. Doch was es genau mit diesem Ort auf sich hat und was wir genau gemacht haben, erfährt ihr in diesem Blogpost. In Zusammenarbeit mit Germania Schweiz konnten wir von Zürich direkt nach Agadir fliegen (bisher ist Germania der einzige Anbieter der direkt von der Schweiz nach Agadir fliegt). Vom Flughafen kommt man dann mit einem Taxi nach Taghazout.

Pfefferminz-Tee trinkt man zu jeder Tageszeit.

Taghawhat?

Du hast noch nie von Taghazout gehört? Dann musst du dir die nächsten paar Zeilen aber unbedingt durchlesen. Bekannt ist dieser Ort vor allem für seine Wellen und daher unter den Surfern sehr bekannt. Unsere letzten Surferfahrungen haben wir ja in Costa Rica im Zopilote Surfcamp gemacht. Also dachten wir uns diese hier wieder etwas aufzufrischen. Yoga und Surfen gehört ja praktisch zusammen uns so war auch ich sehr happy da ich eher Team Yoga bin. Gut, an dieser Stelle müssen wir jetzt wohl erwähnen, dass wir nicht einmal auf dem Surfbrett standen. Klingt jetzt etwas lustig, ist aber so. Nichts desto trotz hatten wir so eine tolle Woche und viel erlebt, was wir vielleicht bei gutem Wetter nicht gemacht hätten.

So könnte jeder Tag starten.

Salt Surf Camp

Das Angebot an Surf-Hostels ist bereits ziemlich gross in Taghazout. Wir sind über Facebook auf das Hostel Salt Surf Taghazout, welches erst im Oktober letztes Jahr eröffnet hat, aufmerksam geworden. Die beiden Gastgeber Laura aus Deutschland und Yassine aus Marokko machen das Hostel zu etwas ganz speziellem.

Jeden Morgen wird einem auf der wunderschönen Terrasse ein herzlich zubereitetes Frühstück serviert. Auf dieser tollen Terrasse findet auch jeweils das Yoga statt und der traumhafte Ausblick hilft definitiv bei der Entspannung. Jeden zweiten Abend kann man sich auch bekochen lassen und entspannte Abende mit den anderen Gästen verbringen. Die Atmosphäre im Hostel stimmt einfach und Laura und Yassine sind immer für einen da. Gerade als das Wetter schlecht war, haben sie sich ständig darum bemüht, dass jeder etwas unternehmen konnte.

Jeden Morgen gibt es ein leckeres Frühstück.

Die Stadt im Aufschwung

Wie ich am Anfang erwähnt habe, erlebt man in Taghazout noch etwas authentisches Marokko. Klar, es ist auch schon touristisch, aber jetzt nicht so extrem wie zum Beispiel Marrakesch. So macht man hier auch schöne kulturelle Erfahrungen. Wir waren positive Überrascht über die Freundlichkeit der Einheimische. Nicht dass wir irgendwelche Vorurteile hatten, aber es ist immer wieder ein neues Land mit einer anderen Kultur und da weiss man ja nie was einem erwartet. Schaut man über die Dächer von Taghazout, findet man extrem viele halbfertige Bauten, das gehört hier irgendwie dazu. Doch es wird auch überall gebaut, man merkt richtig wie der Ort im Aufschwung ist. Einerseits schön, andererseits hoffen wir auch dass Taghazout seinen Charme behalten kann und nicht zu touristisch wird. Wir haben euch noch einen zweiten Blogpost zusammengestellt wo ihr Tipps findet für Daytrips rund um Agadir.

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