Meeting mit dem Kaffeebaron in Manizales

Diana – Bevor es für uns nach Kolumbien ging, verbrachten wir noch ein paar Tage in Lima. Im Viertel Miraflores hausten wir in einer Wohnung (Urbano Apartment) und konnten uns so mal wieder etwas ausbreiten.

Anschliessend ging der Weg wieder zurück an den Flughafen und weiter nach Bogota. Wir waren froh, dass wir nur zwei Tage in der Hauptstadt verbracht haben, denn wirklich schön empfanden wir diese Grossstadt nicht. Das Hostel Masaya können wir jedoch empfehlen.

Raus aus der Stadt und hinaus aufs Land. Von Bogota ging es mit einem Bus der Gesellschaft Bolivariano nach Manizales. Diese Stadt liegt im Haupt-Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens. Aus diesem Grund waren wir auch hier, wir hatten zwei Nächte auf der Kaffeefarm Hacienda Venecia von Juan Pablo verbracht. Etwas ausserhalb vom Zentrum, befindet sich dieser idyllische Ort. Man kann im Mainhouse, Guesthouse oder im Hostel übernachten. Wir wollten ursprünglich im Mainhouse ein Zimmer buchen, dies war jedoch bereits ausgebucht und so haben wir uns fürs Hostel entschieden. Was jedoch genau so einzigartig war. Beim Kochen am Abend in der halb offenen Küche, lernt man wie immer schnell andere Reisende kennen. Definitiv ein Ort zum entspannen inmitten der Kaffeeplantagen.

Die hauseigene Kaffeetour sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Während dem ganzen Aufenthalt auf der Farm kann man übrigens so viel Kaffee trinken wie man nur möchte. Zudem kann man sich zu jeder Zeit am Mango- oder Mandarinenbaum im Garten vom Hostel bedienen. Gut zu Wissen: Es empfiehlt sich einen Mückenspray einzupacken!

Von Manizales ging es mit einer fünfstündigen Busfahrt weiter nach Medellin. Ein Update von dieser riesigen Stadt findet ihr im nächsten Beitrag.