London Calling
Pascal – Einen Kurz-Trip nach London? Wie man zu so einer Idee kommt und was es damit genau auf sich hat könnt ihr HIER nachlesen. Doch nun zum Tag in London.
Um 08:00 Uhr morgens traf ich mich mit Marc in Aarau um den Zug an den Flughafen zu nehmen. Prost, das erste Bier schon geöffnet. Kurz eingecheckt und ab zum Gate. Dummerweise waren wir noch ein paar Minuten zu früh, was bedeutete dass ein zweites Bier fällig war. Danach gings zum Boarding. Auf dem selben Flug sollten noch zwei weitere Gewinner sein, die wor aber noch nicht getroffen haben. Mit dem Flug BA0711 gings 10:25 nach London Heathrow. Dank den netten Flight Attendant mussten wir auch uf dem Flug nicht verdursten (Bier Nr. 3 & 4).
In London angekommen machten wir dann auch Bekanntschaft mit den anderen Gewinnern. Wir wurden zuvor auch informiert, dass man in der Empfangshalle bereits auf uns warte um abgeholt zu werden, dies klappte aber nicht auf anhieb. Schlussendlich fand uns der Fahrer, oder besser gesagt wir fanden ihn. Auf gings ins Hotel. Ich möchte nicht wissen wie teuer eine Übernachtung im Shangri-La ist und war froh, es nicht selbst bezahlt haben zu müssen. Das foglende Bild zeigen wohl zu gut was ich damit gemeint habe:
The Shard, oder auch Shard London Bridge ist mit 310 Meter der höchste Wolkenkratzer in Europa. Darin befindet sich auch das 5-Sterne Shangri-La Hotel. Um in unser Zimmer zu gelangen, mussten wir zuerst durch den Security Check beim Eingangsbereich. Danach ging es in die 32. Etage zur Zwischenlobby, wo sich auch das Restaurant befindet. Von da aus ging es weiter in den 40. Stock, wo sich dann unser Hotelzimmer befand. Ein schönes Eckzimmer mit Sicht über die halbe Stadt eröffnete sich uns beim Betreten. Doch konnten wir die Aussicht nicht lange geniessen, denn der Zeitplan war knapp und unser Chaffeur wartete bereits.
Unser Fahrzeug war ein umgebauter Mercedess Sprinter. Längsbänke, Kühlschrank, verdunkelte Scheiben, zwei grosse Bildschrime und: eine Karaoke Anlage! Yes! Die erste Fahr war jedoch nicht von langer Dauer. Nach gut 5 Minuten waren wir beim London Eye angelangt. Hier hatten wir 30 Minuten Zeit um uns zu verpflegen. Ab in ein Sushi-Restaurant. Ein paar Teller und ein grosse Bier später waren wir alle satt. Danach war der Treffpunkt vor dem London Eye. Eine Champagner Fahrt wurde für uns gebucht. Zusammen mit zwei anderen Personen genossen wir die Aussicht während den rund 20 Minuten in der Gondel des Riesenrades. Wieder unten angelangt, ging es zu Fuss weiter zu den iTV Studios. Hier sollte in zwei Stunden die Aufzeichnung des Konzertes stattfinden. Um die Zeit zu überbrücken, ging es kurz zum Mexikaner etwas kleines essen und natrülich durfte ein Bier nicht fehlen. Mitten beim Essen klingelte bereits das Telefon, wir mussten zurück, Einlass in den Konzertsaal. Was da alles ablief, darf ich leider nicht mitteilen. Höchste Sicherheitsstufe. Natel aus. Keine Fotos. Strenge Regeln. Wer sich nicht daran hält, der fliegt aus dem Saal. Scheinbar hatten sich nicht alle daran gehalten und folgendes Bild des Auftritts fand den Weg ins Internet:
Nach dem Konzert erwartete uns wieder der Karaoke Bus. Nun konnte die Party auch endlich beginnen. Eine zweistündige Sight-Seeing Tour durch London stand an. Dazu zwei Flaschen Champagner und zwei Flaschen Vodka. Wir stellten alle unsere Gesangs-Talente unter Beweis, dass wir dabei die ganze Stadt verpassten, störte niemand. Um zehn Uhr bog der Chaffeur dann auf den Vorplatz unseres Hotels ein. Die vier Flaschen Alkohol waren leer – und wir demnachzufolge voll. Das Abendprogramm war aber noch nicht fertig. Ein dreigang Menü stand auf der Speisekarte. Was für ein Festschmaus! Im 32. Stock wurde ein Eckzimmer für uns reserviert, die Aussicht über die Stadt war überwältigend, und das Essen erst recht. Als Vorspeise gab es Crewetten auf einem Pilz-Ragout. Zum Hauptgang das wohl zarteste Stück Pferdefleisch auf Kartoffelpüree mit Gemüse. Und als Dessert ein Kreation aus Schokoladen-Mouse, Crème und Glace. Der offzielle Teil der Reise war ab diesem Moment zu ende. Marc und ich beschlossen uns noch ein letztes Bier in der Sky-Bar zu gönnen…
Das Aufwachen am nächsten Morgen dauerte länger als geplant. Ein kleiner Kater hatte sich über die Nacht in unserem Zimmer eingenistet. Eine Dusche und das reichhaltige Zmorgen-Buffet half aber dabei diesen zu kurieren. Bevor wir dann abgeholt wurden, um zurück an den Flughafen zu kommen, genossen wir noch ein Bad im Pool. Dieser befand sich direkt neben der Sky-Bar im 53. Stock. Vor der Abreise wurde aber noch kurzerhand ein Kimono bestellt und auf die Zimmer-Rechnung gebucht. Ein kurzer aber dafür umso intensiver Tag endete mit dem Rückflug nach Zürich. An dieser Stelle herzlichen Dank an Adam unseren Tour-Führer, an MTV für dieses unvergessliche Erlebnis und an Placebo für das herrvorragende Konzert. In diesem Sinne: bis zum nächsten Mal.
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