Wine and Dine in Stockholm

Pascal – Teil zwei unserer Reise (Teil 1 über Dublin findet ihr HIER) führte uns nach Stockholm. Wie Diana in Dublin, so wusste auch ich nicht was mich in Stockholm erwartet. Wir landeten am späteren Nachmittag in Stockholm und sind dann sogleich mit dem Taxi in die Stadt gefahren. Nach etwa 30 Minuten Fahrt sind wir an Sveavägen 48 angekommen. Dort befindet sich das Hotel Miss Clara. Kurz unser Zimer bezogen und schon sind wir wieder nach Draussen gegangen, denn wir hatten einen Bärenhunger… gleich neben dem Hotel befindet sich die Pizzeria Giro Napoletana. Wie sich dann später herausstellte, ist dies eines der besten Restaurant in Stockholm gemäss Tripadviser. Die Pizzen waren richtig gut, allerdings benötigte der Pizzaiolo zwei Versuche um meine Pizza zu machen, beim ersten Mal erhielt ich eine Pizza Funghi, und wer mich kennt weiss wie sehr ich Pilze liebe… Um die Stadt ein Bisschen zu besichtigen und um das Essen besser verdauen zu können, unternahmen wir noch einen gut einstündigen Abendspaziergang, bevor es dann in das gemütliche Bett ging.

Der zweite Tag stand dann wieder einmal im Zeichen des Shoppings… Für mich ein Bisschen weniger erfolgreich als in Dublin, Diana fand dafür hier so einiges. In Stockholm findet man so gut wie alles, eine riesige Auswahl an kleineren Läden und grossen Modeketten. Ich selbst wollte unbedingt den Elvine Store besuchen. Die Marke Elvine hatte ich im vergangenen Jahr entdeckt in der Schweiz und dann in Kopenhagen und Malmö die Läden auf und abgesucht, bis ich das richtige Modell dann schlussendlich fand. Nun eröffneten Sie einen “Flagship Store” in Stockholm (der erste eigene Store) und da wollte ich hin. Für mich gab es dieses Mal nichts, Diana aber kaufte sich eine schöne Jacke. Nach dem Shopping Tag ging es für ein kurzen Power Nap ins Hotel zurück. Am Abend fanden wir uns im The Hairy Pig Deli wieder. Eine kleine, heimelige Tapas Bar in der Altstadt von Stockholm. Im ganzen Lokal hat es gerade einmal 20 Sitzplätze. Zum Essen gabe es, natürlich Tapas. Die Spezialität des Hauses: selbstgemachte, würzige Würste. Dazu noch sechs verschiedene Beilagen und eine Flasche Wein… Absolut empfehlenswert und Joseph war ein richtig guter Gastgeber.

tapasAm dritten Tag nahmen wir wiederum die Stadt in Angriff. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus, sind wir auf der Insel Djurgarden gelandet. Hier zeigt sich die Schönheit von Stockholm bestens. Eine kleine Insel, viele kleine, typisch nordische, Häuser, Leuchttürme und einen kleinen Park. Das Wetter spielte mit und die Sonne strahlte bis über beide Ohren. Gut zwei Stunden sind wir dann entlang des Ufers und durch den Park gelaufen. Als uns nach einiger Zeit zwei Velofahrer entgegenkamen, dachten wir uns nichts weiter. Die vordere Person jedoch kam mir irgendwie bekannt vor. Beim zweiten Hinschauen war ich mir sicher, dass wir die beiden kenne. Tatsächlich begegneten wir Peter und Flavia, welche wir über Ostern in Como durch ein Kollegenpärchen kennen gelernt hatten. Nache einem kurzen Gespräch trennten sich unsere Wege wieder. Wir hatten den ganzen Tag eigentlich nicht wirklich gegessen und so entschlossen wir uns am späteren Nachmittag via Café dann ins Hotel zu gehen um uns ein schönes Restaurant für den Abend zu suchen.

tower

Im Hotel angelangt sah Diana auf Instagramm, dass Oliver’s Freundin Nathi gerade ein Bild von Stockholm gepostet hatte. (vielleicht kennt ihr Oliver noch vom Beitrag über das Gurtenfestival…) Was? Ihr auch hier? Einen kurzen Anruf später haben wir dann auf ein Bier am Abend noch abgemacht. Vorher ging es noch ins Bistro Bestick. Wir können getrost sagen, dass wir drei Mal wirklich gut gegessen haben. Zu einem Fisch und einem Fleischtartar gabe es dann noch typisch Schwedische “Köttbullar” mit Kartoffelstock, und eine Flasche Wein… Für Dessert reichte es nicht mehr, denn wir hatten ja noch abgemacht. Auf ein Bier in Stockholm trafen wir uns in einem kleinen Pub wiederum in der Altstadt. Eigentlich hätte es noch ein gemütlicher letzter Abend werden können… Können… Nachdem wir in einer Burger Bar das erste Bier nahmen, ging es danach in einer Sportbar weiter mit Bier zwei und drei sowie einer “Irish Car bomb”… (ein Shotglas halb mit Jameson Whiskey, halb mit Baileys und das ganze in einem halb gefüllten Glas Guiness…). Prädikat: Weltklasse!

irishcarbomb

Weiter gings dann in ein irischen Pub mit Livemusik (und Bier) und anschliessend in ein Bar in einem grossen Gewölbekeller… Wer denkt dass dies bereits das Ende war – liegt falsch. Danach ging es dann mit dem Taxi noch nach Södermalm hinein ins richtige Nachtleben… Man kann sich den Rest ja wohl denken… Das Aufstehen am nächsten Morgen war dann alles andere als einfach und die bevorstehende Reise alles andere als entspannt. Diana zeigte fast keine Anzeichen von einem Kater, bei mir nistete sich aber eine ganze Horde Kater ein… Die Idee vor dem Trip, auf dem Heimweg Via Genf – Zürich zu fliegen, damit wir den Inlandflug in der Schweiz einmal gemacht haben, stellte sich für mich mühsamer heraus als befürchtet. Der wohl kürzeste Flug (ca. 35 Minuten) wurde zu meinem, gefühlten, längsten Flug…(dem Kater sein Dank) Schlussendlich sind wir aber dann gut wieder zu Hause angekommen nach einem wunderschönen Trip nach Dublin und Stockholm, mit viel gutem Essen, schönen Ausflügen und überraschenden Begegnungen. Na dann, Cheers und bis zum nächsten Mal.

beers

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