Buenos Dias – Buenos Aires

Diana – Nach einem Monat in der Natur und in kleinen Ortschaften, hiess es nun: auf in die Grossstadt. Ein Nachtbus fuhr uns in die Hauptstadt Argentiniens. In El Calafate haben wir Marina und Rémy kennen gelernt, die Zwei sind auf ihrer dreimonatigen Reise in Südamerika. Nach einem Abendessen und einer Flasche Wein kam es uns vor, als würden wir einander schon eine Ewigkeit kennen und so haben wir abgemacht, uns in Buenos Aires wieder zu treffen. Gesagt, getan und nun sind hier unsere Tipps aus fünf Tagen Stadtleben.

Sightseeing

Um eine Übersicht zu erhalten lohnt sich auf jeden Fall die klassische Hop-on Hop-off Tour zu machen. An den restlichen Tagen waren wir meistens zu Fuss unterwegs. So bekommt man aus unserer Sicht auch einen guten Einblick in eine Stadt.

Samstag oder Sonntag sollte man auf jeden Fall den Markt in Recoleta besuchen. Wenn man schon in dieser Ecke ist, kann man dies perfekt mit dem Besuch des Recoleta Cemetery verbinden. Nebst dem, dass hier viele wichtige Personen aus Argentinien vergraben sind, hat es auch aus architektonischer Sicht etwas zu bieten.

Der Parque 3 de Febrero eignet sich für ein Picknick oder kleineren Spaziergang. Ein riesiger Rosengarten zeichnet den Park aus.

An der Santa Fe, einer Strasse an der praktisch alles zu finden ist, hat es viele Geschäfte und auch Shopping Malls. Um den kulturellen Teil abzudecken, kann man El Ateneo Grand Splendid besuchen. Eine der bekanntesten Buchhandlungen in der Hauptstadt, welche ehemals ein Theater war und daher wunderschön ist.

Essen & Bars

Den angeblich besten Burger der Stadt gibt es im Burger Joint. Wir haben dies getestet und können auf jeden Fall bestätigen, der Burger ist obermässig lecker! Nicht nur wegen der Qualität vom Essen, auch die Location ist einmalig. Wie auch viele andere Bars und Restaurants liegt der Burger Joint im Stadtviertel Palermo. Ist man auf der Suche nach einer Bar oder einem Restaurant, wird man hier sicher fündig. Um etwas in das Nachtleben von Buenos Aires einzutauchen, waren wir noch in der The Temple Bar. Mit Lichterketten und Lounge Musik lädt der gemütliche Hinterhof zum verweilen ein.

Als wir im Spanischkurs in der Schweiz waren, haben wir noch Rebi und Toby kennen gelernt. Da auch sie zur gleichen Zeit in Buenos Aires waren, haben wir uns alle für ein typisches argentinisches Abendessen getroffen. In der Carniceria kommen alle Fleischliebhaber auf ihren Geschmack! Es lohnt sich aber zu reservieren, denn das Restaurant ist eher klein und sehr beliebt.

Cafés

Im Stadtteil Palermo hat es nicht nur Restaurants und Bars, auch tagsüber lohnt sich ein Besuch. Neben einigen coolen Kleidergeschäften hat es viele Cafés wo man auch ein leckeres Mittagessen oder einen späteren Lunch geniessen kann.

Wir waren im Le Pain Quotidien. Das Essen war der Wahnsinn und die Einrichtung machte es erst Perfekt. Humus, Lachs, Smoothies und vieles Mehr ist auf dem Menu zu finden.

Im ähnlichen Stil ist auch das Café Bblue Deli & Natural Bar. Auch hier hat es eine gesunde Auswahl an kleineren Mahlzeiten und der Kaffee ist lecker.

Übernachten

Die Wohnung von Carlos können wir euch sehr empfehlen. Einmal mehr war Airbnb eine gute Wahl. So hatten wir für die fünf Tage etwas Platz und konnten auch von der Küche profitieren.

Wer ein Hotel bevorzugt der ist sicherlich im Esplendor Hotel Placa Francia gut aufgehoben. Marina und Rémy haben dort gehaust und waren auch sehr zufrieden.

Fazit

Zuerst waren wir etwas skeptisch in eine grosse Stadt wie Buenos Aires zu gehen, da wir wie bereits erwähnt, ein Monat vor allem in der Natur unterwegs waren. Doch wir wurden nicht enttäuscht. Die Stadt war uns auf Anhieb sympathisch und die fünf Tage vergingen wie im Flug. Einen Zwischenstopp in Buenos Aires also auf jeden Fall einplanen.

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