Letzte Vorbereitung für den Innenausbau

Pascal – Die bisherigen Arbeiten gehörten eher nicht zu dem was wirklich Freude macht, demontieren, isolieren, reinigen, vorbereiten… Alles Dinge die nicht wirklich sichtbar sind und man nicht merkt, dass gebaut wird. Mittlerweile konnten wir aber mit den letzten Vorbereitungen für Ausbau beginnen und Fortschritte sind langsam aber sicher sichtbar.

Ausgekleidet – die Folie kommt runter und neues Dach

Bisher sah der Bus eher dem “fahrenden Ritter” aus Harry Potter ähnlich – eine violette / blaue Folie zierte nämlich die Aussenfläche. Dies wurde nun endlich entfernt und die schöne rot-leuchtende Farbe tritt zum Vorschein. Doch das Entfernen der Folie legte aber auch noch ein paar “Schönheitsflecken” frei, wobei vor allem auf dem Dach die eine oder andere Ausbesserung gemacht werden musste.

Beim genaueren Blick aufs Dach wurden verschiedene “Mängel” festgestellt. An einigen Stellen blätterte bereits der Lack ab, dies auf Grund von stehendem Wasser. Aus gabt es bei der einen oder anderen Naht undichte Stellen. So wurde zuerst die betroffenen Stellen gründlich gereinigt und angeschliffen. Anschliessend wurden Glasgewebestreifen über die Nähte gelegt und mit 2k-Epoxidharz abgedichtet. Schlussendlich wurde das ganze Dach nochmals mit einem 2-Komponenten Lack gestrichen.

Weiter gehts mit dem Innenausbau

Damit die Technik das Badezimmer und auch die Küche fertig geplant werden kann, muss vor allem im unteren Geschoss grob die Möbel gebaut werden. Der Technikschrank und das Badezimmer sind hierbei die grösste Herausforderung. Wo kommt welches Kabel durch, wo kommen die Tanks hin und wie verlaufen die (Wasser-)Leitungen oder wo hat es am besten Platz für den Sicherungskasten oder die Batterien.

Durch das Entfernen der Treppe konnten wir den Platz darunter ausmessen. Dieser reicht nun gut aus, um nicht nur den Frischwassertank unterzubringen, sondern gleich auch den Abwassertank. Beides werden Spezialanfertigungen und haben jeweils ein Fassungsvermögen von 300 Liter. Normalerweise werden die Tanks “unterhalb” der Abflüsse angebracht, damit das Wasser einfach reinlaufen kann. Dies ist aber leider bei uns nicht möglich, und wir werden dafür noch zwei Sumpfpumpen verbauen damit das Abwasser zurück in den Tank gepumpt werden kann. Das gute daran: die Tanks befinden sich immer noch innerhalb des Fahrzeuges und müssen nicht extra isoliert oder beheizt werden.

Mehr über das Doppeldeckerprojekt

Wir bauen einen Bristol Lodekka Doppeldecker zum fahrenden Tiny House um – alle Beiträge dazu findet ihr in der Übersicht (https://daytrippers.ch/category/tiny-house-doppeldecker-bus/).

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