Strongmanrun Engelberg

strongmanrunlogoPascal – Anfangs Juni wurde ich (Pascal) von Kollegen angefragt, ob ich nicht Lust hätte mit ihnen am Strongman Run in Engelberg teilzunehmen. Den Gedanken dazu hatte ich bereits schon vorher einmal, meldetet mich dann aber doch nicht an. Nun hätten sie aber einen Startplatz frei in ihrem Team, weil ein Mitglied verletzt ausfiehl. So machte ich mich also am 6. Juni mit dem “Gsindel” auf den Weg nach Engelberg. Um was es beim Stronman Run überhaupt geht? Auf gut 21 Kilometer muss man 18 Hindernisse in möglichst kurzer Zeit überwinden. Unter anderem die Skisprungschanze hinauf klettern, durch das eisig-kalte Bergwasser laufen oder durch einen Tunnel mit Fäden, welche unter Strom stehen, rennen. Die Vorbereitung darauf war llerdings alles andere als optimal. Seit Mitte Mai hatte ich so gut wie kein Sport mehr gemacht. Das Ziel für den Lauf also dementsprechen: hauptsache den Lauf fertig machen. Damit die enrgie dann auch für die ganze Strecke reicht, wurde voher noch mit einem grossen Bier angestossen (natürlich alkoholfrei…). Dann hiess es aber auch schon anstehen und warten, bis der Startschuss fällt.

Beim Start hatten wir grosses Glück, denn wir waren im ersten Viertel der Startenden. Ersteinmal über Holzstämme, durch den Matsch, die Skisprungschanze hoch, die grosse Rutschbahn runter um wieder den Berg hochzulaufen… Phuu, die ersten Hindernisse hatten es in sich. Unsere Gruppe aber schlug sich sehr gut, und wir warteten immer wieder aufeinander um sich gegenseitig zu motivieren. Im Wald erwarteten uns dann weitere Hindernisse. Über Heuballen springen, durch knietiefes Matchwasser und Kies rennen, 2 Meter hohe Hindernisse überwinden oder sich durch eine Schneekanone kämpfen. Nach 1 Stunde und 24 Minuten waren wir durch… mit der  ersten Runden… Dann hiess es nämlich, das  ganze nochmals von vorn. Hierzu ein kleines Video, veilleicht erkennt man mich ja:

Auf der zweiten Runde wurde alles ein Bisschen mühsamer. Oftmals musste man vor den Hindernissen längere Zeit anstehen. Zu viele Personen (vorallem solche die sich auf der ersten Runde befanden) standen an um den Parcours zu überwinden. Da wir uns das eine oder andere Mal ein Bisschen unbeliebt machten, da wir uns vorbei drängelten, konnte die zweite Runde schneller als die erste Runde absolviert werden. 1 Stunde 15 Minuten. Gesamtzeit somit 2 Stunden und 39 Minuten, Platz 1319 von insgesamt etwas mehr als 6’500 Teilnehmer. Damit können wir zufreiden sein. Sollten wir nächstes jar wieder antreten, ist das Ziel klar unter 2 Stunden 30 Minuten zu liegen.

www.strongmanrun.ch

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