Wellen, Sonne und coole Leute – Surfcamp Zopilote in Costa Rica
Diana – Für uns war klar, dass wir irgendwo auf unserer Reise noch in ein Surfcamp möchten. Da schien uns Costa Rica ein guter Ort. Das Angebot an Camps ist riesig und somit hatten wir die Qual der Wahl. Schlussendlich haben wir uns fürs Surfcamp Zopilote entschieden.
Nicoya Halbinsel
Nach Cahuita haben wir in San José ein Auto gemietet für die restliche Zeit in Costa Rica. Unser nächstes Ziel war die Halbinsel Nicoya. Nach ca. einer Stunde Autofahrt konnten wir in Punta Arenas die Fähre nehmen. Danach ging es über holprige Strassen und durch Flüsse weiter bis wir Manzanillo erreicht hatten. Man sollte auf jeden Fall ein 4×4 Auto mieten, denn bei so manchen Stellen bleibt man sonst ganz sicher stecken.
Zopilote
Das Surfcamp unserer Wahl hört auf den Namen: Zopilote. Das Haupthaus mit den vier Bungalows liegt auf einer Anhöhe wobei man einen traumhaften Ausblick aufs Meer und den Regenwald hat.
Die Atmosphäre macht dieses Camp wirklich aus. Es herrscht ein total entspannter Vibe und man wird sofort in die kleine Surffamilie aufgenommen. Was einem vielleicht Bewusst sein muss, dass es hier praktisch nur Schweizer und Deutsche hat, doch uns hat das in diesem Fall nicht gestört.
Es gibt eine grosse Chillarea wo man sich mit anderen austauschen oder gemütlich ein Buch lesen kann, oder man gönnt sich einen kleinen Powernap zwischen den Surfeinheiten.
Surfen macht bekanntlich hungrig und mit dem Essen wird man hier wirklich verwöhnt. Es gab ein riesiges Frühstücksbuffet welches täglich immer extrem herzlich zubereitet wurde (danke an das Frühstücks-Team nochmals, ihr seid Spitze!). Und auch unser Koch José hat sich jeweils fürs Abendessen extrem ins Zeug gelegt, es war köstlich.
Surfen
Meistens gibt es zwei Surfeinheiten am Tag. Oft geht man ganz früh am Morgen raus und dann am späteren Nachmittag nochmals.
Das Camp eignet sich für alle Niveauklassen sehr gut. Anfänger können Surflektionen buchen und Profis können ganz selbständig die grossen Wellen reiten. Alle Bretter werden auf zwei Jeeps verteilt und dann geht’s an den Playa Hermosa.
Santa Teresa
Gut zu wissen: In Manzanillo hat es nur einen ganz kleinen Supermarkt. Man sollte somit auf jeden Fall genügend Bargeld mitnehmen denn Geldautomaten findet man erst wieder in Santa Teresa. Da wir ein Auto hatten, war es für uns kein Problem einen kurzen Abstecher dorthin zu machen. Hat man kein Auto wird es halt schon etwas komplizierter. Falls man dann doch nach Santa Teresa geht, dann MUSS man unbedingt für Kaffee und Kuchen oder einen leckeren Lunch bei der The Bakery vorbei gehen! OMG – wir träumen jetzt noch vom leckeren Bananenbrot und Cheesecake.
Das Zopilote Surfcamp können wir euch wirklich sehr empfehlen. Die Stimmung ist toll, die Leute super nett und so ganz nebenbei kann man gut surfen!
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